#1 -
14.01.2019, 14:28 von radnabe
genial
Schnell abbremsen vor dem Blitzer nützt jetzt nichts mehr. Theoretisch könnte man ein Stück rasen und dann zum Ausgleich ein Stück schleichen, aber das macht wohl kaum jemand.
#2 -
14.01.2019, 14:44 von sponuser936
Beginn der Vollüberwachung im Strassenverkehr
Irgendwann hat jeder ein GPS Modul im Auto, das automatische alle Daten zu den Behörden schickt. Wenn das System einen Fahrverstoss bemerkt, wird dann direkt der Fahrer bestraft. Mit Fingerabdruck darf er dann auch gleich noch im Auto direkt bezahlen.
#3 -
14.01.2019, 14:47 von langenscheidt
Noch besser
In dem Bereich rasen und irgendwo auf der 2,2km-Strecke anhalten und Pinkelpause machen oder fröhlich vorbeifahrenden Fahrzeugen zuwinken. Danach kann weitergerast werden. Es wird beim Streckenradar nicht die Geschwindigkeit sondern die Fahrzeit von Anfang bis Ende gemessen und daraus die Geschwindigkeit ermittelt.
#4 -
14.01.2019, 14:50 von Pragmatiker 307
Sehr gut!
Jetzt noch alle Autos bauartbedingt auf 120 km/h drosseln, dann wären wir in Bezug auf die Umwelt, Verkehrssicherheit und schnelleres Vorwärtskommen einen riesigen Schritt weiter.
#5 -
14.01.2019, 14:50 von Sleeper_in_Metropolis
Zitat von radnabe
Schnell abbremsen vor dem Blitzer nützt jetzt nichts mehr. Theoretisch könnte man ein Stück rasen und dann zum Ausgleich ein Stück schleichen, aber das macht wohl kaum jemand.
Naja, bis zur ersten Kamera kann man ja immer noch rasen, um dann rechtzeitig abzubremsen. Nur mit dem erneuten Gas geben muss man in diesem Fall bis nach der zweiten Kamera warten ;)
Und erst rasen, und dann ein Stück schleichen um das wieder auszugleichen könnte immerhin eine Notlösung sein, falls man die erste Kamera verpennt hat.
Letzlich zwingt Section Control die Leute für eine etwas längere Strecke zum einhalten der Geschwindigkeit. Ob das sinnvoller ist als reguläre, stationäre Blitzer weiss ich nicht. Letzlich sind stationäre Blitzer, in welcher Ausführung auch immer, nur an Gefahrenpunkten nützlich, denn alle Ortskundigen bremsen kurz vorher und geben danach wieder Gas.
#6 -
14.01.2019, 14:52 von AdBlockerPlus
Reißerische und unzutreffende Überschrift
Eine Jagd ist das "Jagd ist das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen, Erlegen und Aneignen von Wild durch Jäger"
Landläufig kann man auch den Begriff des Nachjagens m Sinne von verfolgen.
Die Feststellung einer Geschwindigkeitsübertretung als Jagd zu bezeichnen, ist doch weit hergeholt.
Diese Abschnittskontrolle ist ebenso wie das Fotografieren des Überquerens einer roten Ampel oder das Erteilen eines Bußgeldbescheides bei Falschparken eine Jagd, sondern es dient der Einhaltung von Regeln und Ahndung von Regelverstößen.
Oder titelt der SPIEGEL demnächst auch "Staat macht Jagd auf Steuersünder / Mörder / Internetbetrüger / Fahrraddiebe" wenn er seiner Pflicht nachkommt, Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten zu verfolgen?
#7 -
14.01.2019, 14:52 von fahrgast07
Ende der Raserei
Sehr gut! Jetzt noch anständige Strafen, und die gefährliche Raserei hat ein Ende. 3300 Verkehrstote (10 jeden Tag!) sind keine "Freiheit". Sondern ein Skandal.
#8 -
14.01.2019, 14:54 von stefan.martens.75
Ganz toll
Für sowas ist Geld und Zeit immer da.
Da bin ich doch erstmal dafür die Straftaten zu ermitteln bevor man Recourcen für Ordnungswidrigkeiten Rausschmeisst.
#9 -
14.01.2019, 14:55 von stollm
Abzocke mit moralischem Anspruch
In Baden Württemberg brauchts das nicht. Gut ausgebaute Straßen mit ständig wechselnden Geschwindigkeitsbegrenzungen und der höchsten Blitzerdichte in Deutschland machen jede Autofahrt zum russisch Roulette. Auswärtige haben sowieso keine Chance ungeschoren davonzukommen. Und der moralische Anspruch der Verkehrsichherheit ist einfach ein verlogenes Gewäsch wenn man sieht wo die Dinger stehen.
Es geht ums Geld für die Kommunen und um sonst nichts.