#1 -
30.09.2019, 20:24 von waswoasi
Können machen was Sie wollen bei der CDU
Denen glaubt doch keiner mehr seit sich die Partei zum Mainstream und in Richtung SPD positioniert hat und die stets gültigen konservativen Werte krachend über Bord geworfen. Ich zitiere nur Strauss: Rechts von uns darf es keine Volkspartei geben.... Gute Nacht weichgespülte CDU und neuerdings möglicher Partner der Grünen aus dem Kuckucksheim!!!
#2 -
30.09.2019, 20:24 von jschm
ist doch eindeutig
auf dem Foto sieht man doch gleich den Unterschied. Da braucht es nicht mehr viel Programm und innere Werte.... "Kurz" gegen "Kramp-Karrenbauer", kurz gegen langweilig.
#3 -
30.09.2019, 20:29 von Tschepalu
Akk
vor lauter Machtgeilheit wird die die Wende nach rechts vollziehen. Hauptsache sie kommt ran...
#4 -
30.09.2019, 20:29 von rurei
Inhalte:
Ich kann mich nicht erinnern, dass in diesem Jahr in Deutschland das Thema Wirtschaft in einem Wahlkampf und folgenden Koalitionsverhandlungen eine Rolle gespielt hat. Das ist nicht nur in Zeiten von Rezession sondern prinzipiell ein Thema, da von da her alles finanziert wird, was in Deutschland tatsächlich ein Thema war, es wurde aber nur die staatliche Ausgabenseite thematisiert. Die deutsche Politik hat keine Antwort auf den Einbruch des deutschen Exports oder die deutsche Exportlastigkeit generell, die inzwischen über niedrige Löhne aufrechterhalten wird. Im Gegenteil sehen wir eine andauernde Diskussion über Steuererhöhungen generell, während Kurz Steuersenkungen will, um den Binnenmarkt zu stärken, was zu besseren Löhnen führt und so als Markt für Firmen (nicht nur für österreichische) interessant ist, um zu investieren. Das ist der Megainhalt, der in Österreich auf dem Tisch liegt, in Deutschland aber nicht: In Deutschland fehlt der wichtigste Inhalt: Wirtschaft.
#5 -
30.09.2019, 20:30 von euro-paradies
Wenn die CDU wieder erfolgreich werden will, müsste sie ihren
grün-roten Tross abservieren und beim noch klaren Parteiprogramm aus ca. 2005 wieder aufsetzen und diese dann auch umsetzen. Primär wären die diktatorischen Bockschüsse der alleinregierenden Person der letzten ca. 10 Jahre nach und nach zu korrigieren - insb. in Sachen Euro, Einwanderung und Energiewende. Wäre ein steiniger Weg, aber zum Wohl des Landes und der sozialversicherungspflichtig arbeitenden Bevölkerung nebst ihren Familien.
#6 -
30.09.2019, 20:47 von undlos
Blutleer in Berlin
Ja, so einen scheidigen Superburschi, der die Wahlen gewinnt, hätten sie gern bei den Konservativen. Dabei verkennen sie, dass Kurz noch keine Mehrheit hat und das sich die CDU in Berlin nach den Merkeljahren inhaltlich so entleert hat, dass die geistige Wüste Realität ist. Einfacher ausgedrückt: Ein Kanzlerimitator ist eben kein/ keine Kanzler/in.
Mein Tipp: Sieg durch Anschluss! Holt die Ösis heim ins Reich, äh die Republik und macht Kurz zum deutschen Kanzler!
#7 -
30.09.2019, 20:47 von Darwins Affe
Pyrrhussieg
1) Die FPÖ hat ihre Regierungs-Unfähigkeit (wieder mal) bewiesen.
2) Bei dem schlechtesten Wahlergebnis aller Zeiten ist bei der SPÖ schon am Wahlabend ein heftiger innerparteilicher Streit ausgebrochen. Damit empfiehlt sich diese Partei auch nicht unbedingt als Koalitionspartner.
3) Eine Minderheitsregierung von Kurz wäre wohl sehr »kurzlebig«. In A gibt`s kein konstruktives Misstrauensvotum wie in D. Kurz ist ja schon mal unisono von FPÖ und SPÖ abgewählt worden.
4) Geht Kurz mit den österreichischen Grünen ein Bündnis ein, wird er völlig unglaubwürdig: Insbesondere in derem (korrupten) grünen Wiener Landesverband herrscht völlige ideologische Verblendung.
5) Fazit: Der Wahlerfolg der ÖVP erweist sich als Pyrrhussieg, der den Höhenflug von Sebastian Kurz wohl zum Sinkflug werden lässt.
#8 -
30.09.2019, 20:52 von prologo
Kurz macht was er sagt
Merkel sagt nicht mal was.
#9 -
30.09.2019, 20:59 von politkrit
Oft gewinnen halt Persönlichkeiten Wahlen
und dem Kurz traut man zu, dass er Dinge auch mal konsequent durchsetzen kann, klare Kante zeigen kann, somit seine Versprechungen halten kann.
So jemanden haben CDU und CDU derzeit nicht.
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