#1 -
28.02.2018, 10:33 von Haarfoen
... da würde ich auch gerne leben ...
Trotz der miesen Wirtschaftslage: Dort würde ich auch gerne leben.
Subkultur, Platz, politische Diskussion, Kunst.
Ich muss in München bleiben: Die Stadt wird von reichen Menschen dominiert, die Mieten sind fast nicht mehr bezahlbar und überall nur noch öde teure Bars und Restaurants, Friseure und Kaffeeröstereien. So öde, so langweilig, so fern von jeder Realität.
#2 -
28.02.2018, 12:07 von quark2@mailinator.com
Wenn Künstler und Aktivisten leerstehende Häuser in einer zerfallenden Stadt übernehmen ... dann nennt man das also Viertel im Aufbruch ... Sorry, aber das hört sich für mich nicht nach Aufbruch an. Aufbruch braucht eine wirtschaftliche Grundlage.
#3 -
28.02.2018, 15:17 von Newspeak
...
Zitat von quark2@mailinator.com
Wenn Künstler und Aktivisten leerstehende Häuser in einer zerfallenden Stadt übernehmen ... dann nennt man das also Viertel im Aufbruch ... Sorry, aber das hört sich für mich nicht nach Aufbruch an. Aufbruch braucht eine wirtschaftliche Grundlage.
So ist er, der Deutsche. Alles erlangt nur seine Existenzberechtigung durch die wirtschaftliche Grundlage. Auch der Mensch ist nur dann mit Wuerde ausgestattet, wenn er eine wirtschaftliche Grundlage hat, also arbeitet. SO muesste es im Grundgesetz stehen, denn DAS ist deutsche Realitaet.
Das Traurige ist, die wirtschaftliche Grundlage wird kommen. Solche Kuenstlerviertel werden irgendwann von den Touristen entdeckt, und dann von den Gentrifizierern, und alsbald hat sich aus etwas Lebendigem, Chaotischem, Anarchischem das exakte Gegenteil entwickelt. Es macht dann noch ein wenig den Eindruck, als sei es, wie zuvor, damit die Hipster immer noch denken, es ist Kunst. In Wirklichkeit ist es dann zu dem internationalen Schickimicki-Reichen-Spielplatz degeneriert, den man in jeder westlichen Grossstadt sein Eigen nennt.
#4 -
14.05.2018, 13:07 von Leto13
hm
Das neue SNFCC steht nicht auf einem Hügel. Ein Teil des Gebäudes ist der Hügel. Der Park erhebt sich darauf Richtung Meer. An der Stelle dieser Anlage war früher die Athener Pferderennbahn.
Um zu kommentieren, verwenden Sie bitte die Kommentarfunktion im Artikel.