#1 -
18.10.2019, 09:31 von carranza
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
"Die Strafzölle verteuern die Einfuhr europäischer Produkte in die USA. Weichen Verbraucher dort auf günstigere Alternativen aus, könnten die EU-Exporte sinken."
Weichen Verbraucher dort aber nicht auf günstigere Alternativen aus, dürften durch die "Strafzölle" dem US-Fiskus Mehreinnahmen von zunächst bis zu einer knappen Milliarde beschert werden.
#2 -
18.10.2019, 10:44 von alohawave
Pure Propaganda
Genaugenomen haben diese Strafzölle auf Lebens- und Genussmittel doch eher Symbolcharakter als Wirkung. Wer in den USA regelmäßig europäische Lebensmittel kauft und konsumiert gehört ohnehin zu den Besserverdienern. Da werden paar Prozent Preiserhöhung nicht unbedingt vom Kauf abhalten, zumal es ja bei vielen Dingen keine wirklichen Alternativen aus US-Produktion gibt.
Die gemeine Wählerschaft kann man da als POTUS schon beeindrucken und gleichzeitig, wie im vorherigen Beitrag schon bemerkt, ein bisschen mehr Geld ins Steuersäckel bringen.
#3 -
18.10.2019, 12:08 von Freidenker10
Was ist denn hier los? Diese Nachricht läuft unter ferner liefen und nur 2 Kommentare? Na wenn Strafzölle auf Autos kommen wird wohl mehr los sein...;-)
#4 -
18.10.2019, 12:22 von theuwe
Mein Amerikabild hat sich (leider) gewandelt
Seit Trump Präsident ist und ua seinen Wirtschaftskrieg angezettelt hat, sind mir die USA unsympathisch geworden. Früher war ich den USA (auch von zig Besuchen her) eher positiv zugetan, das hat sich leider gewandelt. Vor allem wenn ich daran denke, dass dieser Kerl nach wie vor noch 40% Gefolgschaft hinter sich hat. Schade, dass sich mein Amerikabild so gewandelt hat und ich werde wohl nicht der einzige sein, dem es in den letzten 3 Jahren so ging. Persönlich meide ich inzwischen amerikanische Waren, wo immer es geht...
#5 -
18.10.2019, 12:34 von Korken
Zitat von theuwe
Seit Trump Präsident ist und ua seinen Wirtschaftskrieg angezettelt hat, sind mir die USA unsympathisch geworden. Früher war ich den USA (auch von zig Besuchen her) eher positiv zugetan, das hat sich leider gewandelt. Vor allem wenn ich daran denke, dass dieser Kerl nach wie vor noch 40% Gefolgschaft hinter sich hat. Schade, dass sich mein Amerikabild so gewandelt hat und ich werde wohl nicht der einzige sein, dem es in den letzten 3 Jahren so ging. Persönlich meide ich inzwischen amerikanische Waren, wo immer es geht...
Sie sind nicht allein. Erkenne mich da auch wieder. Und das ganze in dem Wissen, dass Boeing ebenso gepimpt wurde und die EU leider etwas später erst die gleichen Strafzölle einrichten darf. Normalerweise wäre das per Verhandlungen ad acta gelegt worden aber Trump ist halt leider etwas zurückgeblieben.
#6 -
18.10.2019, 13:37 von heikhen
wie ist die Höhe von 7.5 Mrd zu verstehen?
ist das einmalig bis zu einer Höhe von 7.5 oder ist das Fortwährend ohne zeitliche Begrenzung oder wie? Ich verstehe diese Art der " Bestrafung" nicht. Wann und wie endet sie. Komische Definition diese Strafe der WTO. Wer kontrolliert?
#7 -
18.10.2019, 14:53 von hhlSteuerzahler
Zitat von theuwe
Seit Trump Präsident ist und ua seinen Wirtschaftskrieg angezettelt hat, sind mir die USA unsympathisch geworden. Früher war ich den USA (auch von zig Besuchen her) eher positiv zugetan, das hat sich leider gewandelt. Vor allem wenn ich daran denke, dass dieser Kerl nach wie vor noch 40% Gefolgschaft hinter sich hat. Schade, dass sich mein Amerikabild so gewandelt hat und ich werde wohl nicht der einzige sein, dem es in den letzten 3 Jahren so ging. Persönlich meide ich inzwischen amerikanische Waren, wo immer es geht...
Willkommen im "Klub"! Auch wir vermeiden möglichst amerikanische Waren auch bzgl. Qualität.... , ist ein anderes Thema. Der amerikanische Präsident hat mal getwittert oder twittern lassen das er Zölle liebt. Na ja, bei deren exorbitanten Schuldenberg wird eben jede Möglichkeit von Einnahmequellen genutzt. Ob die Rechnung aufgeht? Hab da meine leisen Zweifel. Außerdem will er ja noch die "Mauer" nach Mexiko bauen.
#8 -
18.10.2019, 15:55 von geotie1
Zitat von carranza
"Die Strafzölle verteuern die Einfuhr europäischer Produkte in die USA. Weichen Verbraucher dort auf günstigere Alternativen aus, könnten die EU-Exporte sinken."
Weichen Verbraucher dort aber nicht auf günstigere Alternativen aus, dürften durch die "Strafzölle" dem US-Fiskus Mehreinnahmen von zunächst bis zu einer knappen Milliarde beschert werden.
Richtig erkannt, Mehreinnahmen von knapp einer Milliarde US-Dollar, eventuell. Dabei darf man aber auch nicht vergessen, wer die bezahlen darf.
Aber egal, erheben wir ebenfalls Steuern und verdienen damit eine Milliarde Euros.
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